Hexe95 (35 Posts bisher) | | Smeralda faselte etwas was die Karten zeigen aber ich verstand nur soviel: "Vielleicht ist es alles, vielleicht aber auch nichts". Das half mir auch nicht weiter. Ich versuchte mich noch den ganzen Tag irgendwie abzulenken, aber ich musste immer an die derzeitige Situation denken. Ich wollte es alles nicht wahr haben. Ohne Freunde hat mein Leben doch überhaupt keinen Sinn mehr. Ich hatte niemanden mehr. Ich dacht mir, das es schlimmrt garnicht mehr werden kann. Da hatte ich mich aber gewaltig geirrt...
Ich ging erstmal schlafen, denn es war schon spät. Aber nächsten Tag aber, konnte ich meinen Augen nicht trauen.
Denn das stand in der Tageszeitung:
Chantal weiß nicht mehr weiter
Gestern Nachmittag gegen 16 Uhr lief Chantal zu Smeralda. Sie war total fertig und wusste nicht mehr weiter. Ihre beste Freundin Bienchen hatte sich ganz von ihr ferngehalten und jetzt hassen sie sich. Dann bekam Isolde noch einen Plattenvertrag und Chantal, war ziemlich eifersüchtig und jetzt hasst sie auch Isolde. Chantal meinte das ihr ganzen Leben keinen Sinn mehr hat und das es besser sein würde, wenn sie nicht mehr da wäre, so Smeralda.
Als ich das gelesen hatte wurde mir total schlecht.Was stand denn da für eine scheiße in der Zeitung? Von da an war ich total verzweifelt.
Das musste ich doch erstmal wieder richtig stellen, was denken die Bewohner den von mir?
Nachdem ich überlegt habe beschloss ich nach Isolde zu gehen und alles richtig zu stellen. Mir gingen 1000 Sachen duch den Kopf, was wäre wenn Isolde mich jetzt hasst? Was wäre wenn sie mir nicht glaubt? ...
Ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte eigendlich erst um 16 Uhr zu Isolde gehen, aber ich beschloss schon um 14 Uhr zu ihr zu gehen. Also ging ich los. Auf die andere Seite der Stadt. Ich sah Isoldes Haus schon und überlegte mir ob ich jetzt wirklich anklopfen sollte. Aber mir blieb eigendlich keine andere wahl, ich musste es tun. Langsam ging ich zum Haus und klopfte vorsichtig an. Keiner machte auf...
Ich beschloss noch einmal etwas lauter zu klopfen...
Doch da machte Isolde die Tür auf und zog mich am Arm ins Haus. Ich hatte schon richtig Angst das sich mich sofort anschreien würde, aber das geschah nicht. Nein, ganz im gegenteil sie sagte mir ich solle mich erstmal hinsetzen und dann legte sie los:
(Geschräch mit Isolde)
I:Chantal, was ist den los? Ich habe das in der Zeitung gelesen und ich
möchte nicht das du traurig bist. Aber du hättest mir es selber sagen sollen
und nicht dieser dummen Smeralda.
Ich: Deswegen bin ich ja hier. Ich habe das so alles garnicht gesagt, das ist
es ja. Ich bin nicht eifersüchtig auf dich. Ich war im ersten moment zwar
etwas traurig, das ich bald garkeine Freunde mehr in der Stadt habe
wenn du oft weg bist, aber ich bin nicht eifersüchtig und ich hasse dich
auch nicht. Das musst du mir einfach glauben.
I: Chantal, als ich das gelesen habe, habe ich mir überlegt das ich bei
Nintenstar anrufen und sagen das ich diesen Plattevertrag nicht will.
Ich: Nein, Isolde. Das machst du nicht. Wie gesagt ich habe das so garnicht
gesagt und du gibst nicht deinen Traum für mich auf. Dann mache ich mir
mein ganzes Leben lang vorwürfe. Du gehst zu Nintenstar und wenn du
zwieschen durch mal nach Hause kommst, unternehmen wir viel
zusammen. Okay?
I: Chantal du brauchst dir nicht ewig Vorwürfe zu machen. Ich bin mir eh nicht
sicher ob das das ist was ich will, ich glaube ich will garkeine Sängerin mehr
werden, denn dann bin ich kaum noch bei meinen Freunden. Hier ist mein
Zuhause und ich kann hier nicht weg.
Ich: Wir unterstüzen dich alle, wir kommen dich auch sooft es geht besuchen
und du kommst ja auch ab und zu mal nach Hause. Also, du gehst da hin,
das war immer dein Traum und du wirst es schaffen. Versuch es
wenigstens, aufhören kannst du immer noch.
I: Naja ich weiß nicht...
Ich: Isolde ich sag dir jetzt mal was: Wenn du da nicht hingehst dann bringe
ich dich da persönlich hin.
I: Na okay. Ich werde es mir mal angucken.
Ich: Na also. Ich finde es echt super wenn du berühmt wirst. Ich hab mich
letztens echt blöd benommen.
I: Nein, hast du nicht. Ich hab mich blöd benommen.
Ich: Nein, aber ist ja jetzt auch egal.
Nach diesem Gespräch verabschiedete ich mich von Isolde.
Nur das schwiergigste kommt noch, wie soll ich das alles Bienchen erklären? |